Neuwagen

Schönste Nebensache der Welt oder teuerste?

Abgesehen von einem „Luxusweib“ erweist sich für einen Mann der Neuwagenkauf oftmals als die teuerste – aber auch schönste – Nebensache der Welt. Fast jeder deutsche Mann fährt gerne und viel Auto – und wer träumt nicht von einem blitzenden Neuwagen, mit dem man an einer schönen Frau vorbeiflanieren kann?
Trotzdem sollte „Mann“ beim Neuwagenkauf einiges beachten, um Geldbeutel und Nerven zu schonen:

1) Marke
Schon bei der Markenwahl für etwa gleichwertige Autos gibt es Preisunterschiede: man unterscheidet in „deutsche Marken“ mit hohem Anschaffungspreis, aber hohem Wiederverkaufswert, zum zweiten in „amerikanische Marken“ mit oft hohem Verbrauch und heftigen Steuern, zum dritten in „Asiaten“, die zwar einen geringeren Anschaffungspreis haben, aber oft weder lange halten, noch viel Geld beim Wiederverkauf einbringen.

2) Neu oder ganz neu?
„Reimporte“ oder „Tageszulassungen“ können den Geldbeutel gewaltig schonen!
Beim Reimport ist das Auto eigentlich für eine Zulassung im Ausland vorgesehen, hat meist kleine Modifikationen (z.B. kann die Kontrollleuchte für das Fernlicht gelb statt blau sein). Tageszulassungen nehmen Händler oft selbst vor, um bei der Abnahme höherer Stückzahlen bessere Preise zu erzielen. Diese Wagen haben wenige oder kaum Kilometer gefahren und bieten deutliche Preisvorteile!

3) Händler
Manche Händler verkaufen eher Gebrauchtwagen – die Neuwagen stehen rum, um die Quoten zu erfüllen und werden oft als „Schnäppchen“ auf den Markt gebracht. Händlervergleiche lohnen!

4) Image oder Praxis
Hier muss der Käufer selbst entscheiden, wofür der Neuwagen sein soll – MUSS es ein neues Auto sein? MUSS es eine Luxusmarke sein? Will man beeindrucken oder „nur“ fahren? Dabei sollte man sich vor dem Autokauf nie auf eine spezielle Marke festlegen, das macht unflexibel.